Die "Süddeutsche" sagt es so: "Die Krise an den internationale Finanzmärkten teilt Online-Journalisten und Blogger weltweit in zwei nicht eben gleich große Lager. Auf der einen Seite gibt es die große Masse, die verzweifelt nach Orientierung und Erklärung sucht. Auf der anderen Seite steht die kleine Zahl derjenigen, die zu dem Thema Erhellendes zu sagen haben und den nötigen ökonomischen Sachverstand besitzen, um die unübersichtliche Lage wenigstens in Ansätzen zu durchschauen."
Das interessanteste Blog stellt wohl die amerikanische Site "The Money Meltdown" dar. Natürlich in englischer Sprache, aber auch hervorragende English-Speaker können dort gut und gerne Stunden verbringen. Aber dranbleiben lohnt sich.
Linktipp: The Money Meltdown
Ein paar Zahlen und Fakten in deutscher Sprache, dazu eine Reihe von Links bietet Citizen-Net. Ein Versuch die wichtigsten Daten zu den Wirtschaftshilfen zusammen zu tragen, "Work in Progress".
Linktipp: Citizen-Net
Teufelszeug oder doch ein Segen? Frank Stocker und Sebastian Jost untersuchen die einzelnen Anlage- und Zocker-Produkte der Finanzwirtschaft auf ihren jeweiligen Anteil am Desaster. Sehr informativ für alle, die durch die banale VN- und ORF-Wirtschaftsinformationen nicht gerade verwöhnt sind und dazu aus gewohnt konservativer Quelle.
Linktipp: Teufelszeug oder doch ein Segen?
Financial Times Deutschland deckt auf, wohin die Investmentbanker nun ihr Geld transferieren. Man höre und staune: zu den Sparkassen, die man eben erst noch als archaisches Wirtschaftsinstrument abgeschafft wissen wollte. Damit liefern sie wohl auch eine klare Zukunftsperspektive für zukünftige Geld- und Kreditwirtschaft: Small is beautiful?
Linktipp: Wenn's um Geld geht
Zur Einführung in das Thema eignet sich allemal ein "Klassiker": Die Tulpen-Hausse 1639
Linktipp: Börsencrash: Die Tulpen-Hausse 1639
Siehe auch zum Vorarlberger Engagement in Liechtenstein
Linktipp: Hypo Liechtenstein: Was steckt hinter der plötzlichen Verkaufsabsicht?