Zukunftsarmes Vorarlberg: HILFSARBEITERAUSBILDUNG


Es zählt zu den meistherumgereichten Binsenweisheiten in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion, dass die Strukturanalysen der als arbeitslos Gemeldeten zeigen, dass sich unter ihnen ein überdurchschnittlich hoher Prozentsatz an Menschen befindet, die keine über die Pflichtschulbildung hinausreichende Qualifikation aufweisen.

Doch man steuert in Vorarlberg nicht um!
Verharmlosender Originalton: "Hinsichtlich der Qualifikationsstruktur (2004) der erwerbsfähigen Bevölkerung ist in Vorarlberg zwar eine kontinuierliche Höherqualifizierung zu erkennen, im Österreichvergleich ist der Anteil der Pflichtschulabsolventen an den Berufstätigen aber immer noch deutlich höher (V: 22,1%, Ö: 16,7%)."

Linktipp:
1. Katastrophenstimmung in der Lehrausbildung Vorarlbergs: Notbremse
2. Vorarlberger Politikdefizite