Finanzmärkte und Spekulantenpsychologie


Um die schöne Tulpe - ursprünglich beheimatet in Anatoliens Bergen, rankt sich eine der bekanntesten Finanzkrisen der Geschichte: Der erste "Börsencrash", die holländische Tulpenzwiebel-Hausse der Jahre 1634 bis 1637.  Am 7. Februar 1637 krachte der Markt zusammen, die Preise fielen um 95 Prozent.

Massenhysterie. Bereits im 17. Jahrhundert erschütterte ein Crash die Welt des Handels: In den Niederlanden brach 1637 der Markt für Tulpenzwiebeln zusammen. Die Tulpe gilt seither als Symbol für den Finanzcrash, wenn es sich bei dem gegenständlichen auch nicht um ein Börsengeschäft handelte. Weitere schwarze Börsentage mit roten Zahlen folgten. Die "Tulpen-Hausse" ist eine sehr bildhafte  Erklärung  volkswirtschaftlicher und psychologischer Vorgänge, aktuell der Krise der Finanzmärkte und der Spekulantenpsychologie.


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